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  Sächsische Dampfschiffahrt  
     
  schaufelraddampfer motorschiffe frachtschiffe/schlepper sonstiges auf und an der elbe  
  Diesbar AUGUST DER STARKE   Die Mauer in Laubegast  
  Dresden Friedrich Engels      
  KÖNIGSTEIN GRÄFIN COSEL      
  KURORT RATHEN Wilhelm PIECK      
  KRIPPEN         
  Leipzig        
  MEISSEN        
  PILLNITZ        
  Pirna        
  Schmilka        
  Stadt Wehlen     SCHLÖSSERTOUR DRESDEN  
     
 
 
   
 
 
 

Sie heißen MEISSEN, PIRNA, KRIPPEN, KURORT RATHEN, STADT WEHLEN, DIESBAR, LEIPZIG und natürlich DRESDEN. Diese und weitere Motorschiffe gehören der Sächsische Dampfschiffahrts GmbH in Dresden.
Wundern Sie sich nicht, man hat in den offiziellen Darstellungen auf die historische Schreibweise mit nur zwei “f” zurück gegriffen.  Ich übernehme das mal so, auch wenn das Rechtschreibprogramm dauernd meckert. Früher, also bis ca. 1992 war auch hier der Begriff “Weiße Flotte” üblich.

 
       
 

Die Schiffe sind nicht einfach nur Schiffe. Das sind richtige Dampfer mit einer richtigen Dampfmaschine als Antriebsmaschine. Die Begriffe Raddampfer, Schaufelraddampfer oder auch Seitenraddampfer sind ebenso gebräuchlich und treffend. Intern bezeichnet sie die Gesellschaft als Personendampfer. Und "hundealt" sind die, was im Tourismusgeschäft kein Nachteil sein muss. Die Werften, die die Schiffe erhalten, werden da vielleicht eine andere Sicht haben. Weil es nun so viele Schiffe sind, nimmt die Gesellschaft für sich

 
       
   
       
 

in Anspruch, die weltgrößte Flotte an Schaufelraddampfern zu haben. Damit kann man natürlich punkten im Tourismusgeschäft und so sind die Schiffe oft ausgebucht. Aber – die Dampfschiffe allein sind es nicht. Es ist die unvergleichliche Landschaft am Elbestrom, die man, beginnend am Terrassenufer im Zentrum der Stadt Dresden  oder auch von Pirna aus, durchfährt. Gute Geschäfte macht die Gesellschaft mit ziemlicher Sicherheit mit der ...

 
       
  ... Schlösserfahrt mit einem Schaufelraddampfer ...  
       
 

... die bei den Touristen mit Recht sehr beliebt ist und auf der sich die Schlösser sehr konzentriert an der Perlenschnur aufreihen.  Dazwischen hat die Geschichte weitere diamantöse Glitzerpunkte platziert, denn es gibt noch mehr zu sehen. Da leuchtet in Sichtweite das Dresdner Residenzschloss hervor. Davon sehen Sie vom Terrassenufer aus mindestens den Hausmannsturm, das ist der Turm mit den Uhren, der allein schon den Aufstieg lohnt. 

 
       
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Vorbei geht es – in der Reihenfolge ihres Arrangements unter anderem am Schloss Albrechtsberg (linkes Foto - das war zu DDR-Zeiten der sogenannte Pionierpalast), am Lingnerschloss (rechtes Foto - Lingner hat das ODOL erfunden 

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und ist damit reich geworden) und am Schloss Eckberg, ein unübersehbares Trio am Elbhang. Das schottisch anmutende Schloss Eckberg werden Sie beim Fotografieren nie ganz ungestört auf den Sensor bekommen, ein Baum stört irgendwie immer – probieren Sie es trotzdem aus. 

 
       
 

Dann kommt die Loschwitzer Brücke, das Blaue Wunder - kein Schloss, aber sehr berühmt und sehr sehenswert. Auch wenn das im Bild so aussieht, Sie können auf dem Blauen nicht einfach so herumlaufen. 

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Sie müssen einen Tag ohne Verkehr abwarten, der letzte war am 12.04.2006, das ist also selten. 

 

Über der Brücke thront Oberloschwitz, das “Goldstaubviertel”, welches sich weitgehend selbst erklärt. Herr Ardenne hatte hier seinen Sitz genommen und zeitweise auch Herr Biedenkopf. Man kommt bequem mit der Standseilbahn hinauf und kann dann u.a. vom ziemlich berühmten "Luisenhof" hinunter schauen.

   
       
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Es folgt die auch recht berühmte Dresdner Schwebebahn, nach dem Wuppertaler Prinzip gebaut. Sie fährt nicht schnell und hat auch keine Weichen. Von der Bergstation hat man einen  schönen Blick auf die Stadt. 

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  Bild kann bei der Agentur Fotolia erworben werden  
       
 

Sie können mit etwas Aufmerksamkeit dann das z.Z. nicht so berühmte Wettiner Schloss Wachwitz  am  Hang ausmachen, wenn die Vegetation das zulässt. Unterhalb des Elbhangs taucht sodann ein liebliches Kirchlein auf.  MARIA AM WASSER heißt es. Dahinter, etwas versteckt, das Keppschloss, heute ein Wohnhaus mit Eigentumswohnungen. 

 
       
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Und dann kommt es in Sicht,  das Lustschloss August des Starken im Stadtteil Pillnitz. Ein tolles Ensemble aus Schloss – und Gartenanlage.  Einst Sommersitz des sächsischen Hofes, jedoch mit wissenschaftlichem und künstlerischem Anspruch und einer bedeutenden Pflanzensammlung. Berühmteste Pflanze ist heute eine Kamelie, für die man sogar ein eigenes fahrbares Glashaus gebaut hat, in dem sie überwintert. Von diesem Schloss 

 
Bild kann bei der Agentur Fotolia erworben werden
       
 

sehen Sie vom Schiff aus das Wasserpalais mit der großen Freitreppe. Und drinnen geht das so weiter. Was für eine Anlage ! Im Sommer ist Schloss Pillnitz freilich völlig überlaufen aber trotzdem äußerst sehenswert.

Was August und Adolf nicht geschafft haben, hat die Dresdner Stadtverwaltung geschafft. Im Sommer kommt man ohne Obolus nicht mehr in den Schlosspark hinein. Dagegen gibt es eine Initiative. Ich glaube nicht wirklich an einen Erfolg, der Drang einiger einflussreicher Leute zur Privatisierung des Schlosses ist offensichtlich unstillbar, aber man kann es ja versuchen. KLICK.

 
       
 

Meissen, Pirna, der Kurort Rathen mit der einzigartigen Felsenbühne, für die Herr Weber seinen Freischütz komponiert hat, die Bastei, der Königstein und der Lilienstein sind weitere Höhepunkte der befahrenen Strecken flussab. Neben den Dampfschiffen verkehren zwei neue Motorschiffe.

 
       
 

Auf Grund der Namensgebung müssen sich nun auch Gräfin Cosel und  August der Starke ständig über den Weg laufen, respektive schwimmen, und sehen sich gezwungenermaßen mehrmals am Tag. Das hat er nun davon, der August. Bei all diesem Schiffsverkehr kann man nicht anders, da muss man einfach draufhalten mit dem Fotoapparat, wenn so ein Dampfer unterwegs ist. Fangen wir mit dem Dampfer KRIPPEN an.

 
     
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